Die wichtigsten Kämpfe der Lohnabhängigen Europas. Ausführliche Artikel in mehreren Sprachen sind auf marxist.com zu finden.
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Die wichtigsten Kämpfe der Lohnabhängigen Europas. Ausführliche Artikel in mehreren Sprachen sind auf marxist.com zu finden.
ZÜRICH – Mitte Oktober begannen die Proteste im Tessin, am 7. November dann in der Romandie und am 11.11. auch in der Deutschschweiz. An diesem Tag streikten rund 2000 BauarbeiterInnen mehrerer deutschschweizer Kantone. Sie demonstrierten in den Strassen von Zürich und vor dem Hauptsitz der Baumeister. Die ArbeiterInnen wehren sich gegen überzogene Forderungen der Baumeister und den immer höher werdenden Druck auf den Baustellen. Der Druck der Proteste hat gewirkt, die Löhne der BauarbeiterInnen wurden um 150 CHF erhöht, so auch die Mindestlöhne, welche ebenfalls um 100 CHF angepasst wurden. Warum das dennoch unzureichend ist und warum mehr drin gelegen hätte, erklären wir auf den Seiten 6-7.
In Kanada kam es zu einer beeindruckenden Streikbewegung. Im Interview erzählt Julien Arseneau von Riposte socialiste/Fightback, der kanadischen Sektion der IMT, von den Ereignissen in Ontario.
Wer die Gesellschaft verändern will, braucht klare Perspektiven. Deshalb erarbeiten wir jedes Jahr eine allgemeine Einschätzung der wirtschaftlichen und politischen Konjunktur in der Schweiz. Diese dient uns als Kompass zur Orientierung in der laufenden politischen Arbeit. Hier veröffentlichen wir das diesjährige Dokument, welches von allen Funke-UnterstützerInnen in der ganzen Schweiz diskutiert und am nationalen Konferenz im Frühjahr 2022 verabschiedet wurde (hier als print version bestellen).
Rund um die Verhandlungen des neuen Landesmantelvertrags kam es im Bausektor im Oktober und November zu mehreren Streiktagen in der ganzen Schweiz. Mitglieder der marxistischen Strömung unterstützten die Bauarbeiter aktiv – auch an den Streikposten. Die wichtigste Schlussfolgerung: Die Bauarbeiter sind kampfbereit.