Das Pflegepersonal rüstet sich zum Kampf und fordert mehr als Applaus. Bereits im Frauenstreik 1991 und davor erlebte diese Berufsgruppe eine Radikalisierung. Am Beispiel Basel schildern wir diese Entwicklungen.
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Das Pflegepersonal rüstet sich zum Kampf und fordert mehr als Applaus. Bereits im Frauenstreik 1991 und davor erlebte diese Berufsgruppe eine Radikalisierung. Am Beispiel Basel schildern wir diese Entwicklungen.
Mehr Lohn, bessere Arbeitszeiten und mehr Personal – für die Pflegenden ist klar, was sie wollen, nur der Weg dahin scheint vernebelt. Während sich deren Arbeitsbedingungen in der zweiten Welle erneut verschärfen, bieten ihnen die Gewerkschaften nichts als rein symbolische Aktionen.
Die Gewerkschaft Unia ruft zu einem Aktionstag in essentiellen Branchen auf. Ein guter erster Schritt, um diese Branchen endlich zu organisieren! Doch es muss rasch zum wirklichen Kampf geschritten werden. Ein Bericht aus der Pflege in Österreich, wie das aussehen kann, wenn man vom Protest zum Kampf übergehen will.
Ein Interview mit einer Pflegefachfrau eines Spitals der Nordwestschweiz. Sie erzählt über ihre Arbeitsbedingungen vor und während Corona, den Missständen in den Spitälern, ihren Erwartungen an die Gewerkschaften und ihren Forderungen für ein qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem.
Die ArbeiterInnen in den Spitälern tun alles, um unsere Gesundheit zu erhalten. Der Kapitalismus hängt ihnen dabei wie ein Klotz am Bein. Jetzt müssen wir die fundamentalen Probleme des Schweizer Gesundheitssystems angehen.