Vor einem Streik aller SchülerInnen und ArbeiterInnen würde das Kapital erzittern. Das ist notwendig, denn der Kapitalismus ist für die Klimakrise verantwortlich. Doch wie kommen wir zum Klima-Generalstreik 2020?
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Vor einem Streik aller SchülerInnen und ArbeiterInnen würde das Kapital erzittern. Das ist notwendig, denn der Kapitalismus ist für die Klimakrise verantwortlich. Doch wie kommen wir zum Klima-Generalstreik 2020?
Die Klimastreikenden machen Druck und fordern den Generalstreik. Die Verbindung des Kampfes mit der Arbeiterklasse ist ein notwendiger Schritt. Wir erklären, wo die Macht der Lohnabhängigen herkommt und wieso nur von ArbeiterInnen kontrollierte Betriebe wirklich nachhaltig sein können.
Die Klimastreik-Bewegung will einen Schritt weiter gehen: Nicht nur die SchülerInnen, sondern die arbeitende Bevölkerung als Ganzes soll gegen die Klimakrise streiken. Das ist genau, was die Bewegung braucht, um weiterzukommen! Die Lohnabhängigen zum Streik zu bewegen, ist aber eine Frage des Programms: Wir müssen Forderungen aufstellen, für die es sich zu streiken lohnt. Solche Forderungen müssen den Kampf für einen ökologischen Umbau mit dem Kampf gegen die Probleme, welche die Schweizer Lohnabhängigen tagtäglich an ihrem Arbeitsplatz wahrnehmen, verbinden – ein Kampf gegen den Kapitalismus! Die marxistische Strömung «der Funke» schlägt deshalb der Klimastreik-Bewegung sowie allen Lohnabhängigen der Schweiz folgendes Programm für einen Klima-Generalstreik 2020 vor:
Inwiefern sind Frauenunterdrückung und Umweltverschmutzung verbunden? Diese Frage ist entscheidend, um die aktuellen Kämpfe vereinen und schliesslich gewinnen zu können.
Im Klimastreik Schweiz wird die Maxime hochgehalten, dass alle Beteiligten die Möglichkeit haben sollen, «ihre Bedürfnisse und Standpunkte klar zum Ausdruck zu bringen». Wir waren auf dem dritten nationalen Treffen und haben dort erfahren, wie ernst es der Führung der Bewegung damit ist.