Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein Rennen gegen die Zeit. Das bringt die Gefahr mit sich, Abkürzungen zu suchen, die keine sind. Welcher Weg ist wirklich realistisch: Reform oder Revolution?
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Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein Rennen gegen die Zeit. Das bringt die Gefahr mit sich, Abkürzungen zu suchen, die keine sind. Welcher Weg ist wirklich realistisch: Reform oder Revolution?
Ab Ende Oktober 2021 findet die 26. UN-Klimakonferenz (COP 26) statt. Auf dem Programm stehen Nachbesserungen der 2015 im Pariser Klimaabkommen beschlossenen Punkte. Das Ziel sind verbesserte Klimaschutz-Zusagen der Staatengemeinschaft. Die Strategie der herrschenden Klasse: Den Anschein erwecken, dass man etwas gegen den Klimawandel tut, während in Wirklichkeit weitergemacht wird wie bisher.
Starkregen hat in mehreren Regionen Mitteleuropas zu schweren Überflutungen geführt. Menschen sind gestorben, viele wurden verletzt, noch mehr verloren ihr Hab und Gut. Es wird Jahre dauern, die Schäden zu beseitigen. Aufwendiger sind die nötigen Anpassungen an den Klimawandel und dessen Eindämmung.
Die Klimastreikbewegung steht in der Schweiz an einem Scheideweg. Nach den erfolgreichen Massendemonstrationen muss sie jetzt den richtigen Schritt vorwärts machen, ansonsten wird die Bewegung abflauen, ohne etwas Bleibendes erreicht zu haben. Der richtige Schritt? Ein sozialistisches Programm für die Umwelt!
Die internationale Klimastreikbewegung hat weltweit Wellen geschlagen. Im Zuge mehrerer globaler Aktionstage im Verlaufe des letzten Jahres bestreikten Millionen junger Menschen aus über 100 Ländern ihre Schulen und schlossen sich den Fridays for Future Protesten an. Sie fordern sofortiges Handeln gegen die Klimakrise.