Für die KapitalistInnen sind die Ausgaben für die Gesundheit der ArbeiterInnen unnötig. Der Klassenkampf um die Ausgestaltung unseres Gesundheitssystems wird rücksichtsloser.
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Für die KapitalistInnen sind die Ausgaben für die Gesundheit der ArbeiterInnen unnötig. Der Klassenkampf um die Ausgestaltung unseres Gesundheitssystems wird rücksichtsloser.
Ein Interview mit einer Pflegefachfrau eines Spitals der Nordwestschweiz. Sie erzählt über ihre Arbeitsbedingungen vor und während Corona, den Missständen in den Spitälern, ihren Erwartungen an die Gewerkschaften und ihren Forderungen für ein qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem.
Der Mythos des Konservatismus der US-amerikanischen Arbeiterklasse wird gerade von ihr selbst widerlegt. Überall in den USA brechen Streiks aus. Die US-Arbeiterklasse, einer der Hauptakteure der Weltrevolution, hat begonnen sich zu bewegen.
Die ArbeiterInnen in den Spitälern tun alles, um unsere Gesundheit zu erhalten. Der Kapitalismus hängt ihnen dabei wie ein Klotz am Bein. Jetzt müssen wir die fundamentalen Probleme des Schweizer Gesundheitssystems angehen.
Globale Pandemien werden immer häufiger und unsere Fähigkeit damit umzugehen wird untergraben. Dies liegt an der Profitgier im privaten Sektor, rücksichtslosen Produktionsmethoden, Umweltzerstörung und Investitionsmangel in medizinischer Forschung. Der Kapitalismus hat diesen unsichtbaren und tödlichen Feind nicht nur hervorgerufen – er ist das grösste Hindernis in unserem Kampf dagegen.