Am 23. Juni traten die Angestellten des CHUV (Universitätsspital in Lausanne) in den Streik. Dies war ein wichtiger erster Schritt für den gesamten Gesundheitssektor und für den Klassenkampf in der Schweiz.
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Am 23. Juni traten die Angestellten des CHUV (Universitätsspital in Lausanne) in den Streik. Dies war ein wichtiger erster Schritt für den gesamten Gesundheitssektor und für den Klassenkampf in der Schweiz.
Die Angestellten des Unispitals in Lausanne (CHUV) haben einen Streik am 23. Juni beschlossen (hier das Interview mit dem Gewerkschaftssekretär). Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine Covid-Prämie. Das ist ein wichtiger Schritt für die Pflege und den Schweizer Klassenkampf überhaupt. Die Funke-Strömung steht in Solidarität mit den Streik-Vorbereitungen am Unispital in Lausanne und organisiert eine Soli-Kampagne über die Sprachgrenzen hinaus. Willst du dich auch solidarisieren und den Kampf im CHUV aktiv unterstützen?
Am 20. Mai haben die israelische Armee und die Hamas einen Waffenstillstand vereinbart, der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Ausgabe hält. Florian Keller beleuchtet die Hintergründe und zeigt, wem dieser Waffenstillstand zu verdanken ist.
Das ist die hundertste Funke-Ausgabe. Sie erscheint, nicht ganz zufällig, auf den 1. Mai, den
internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Wir nehmen dies zum Anlass, unserer Leserschaft,
die wir in den letzten Monaten und Jahren neu dazugewonnen haben, den Zweck und Anspruch
dieser politischen Zeitung darzulegen, sowie die Absichten und Aufgaben der Revolutionärinnen
und Revolutionäre aufzuzeigen, die sich hinter dieser Zeitung organisieren.
Als RevolutionärInnen wollen wir das Klassensystem überwinden. Als MarxistInnen wissen wir, dass wir dafür eine konkrete Analyse brauchen: Welche kommenden Kampffelder machen wir aus? Um welches Programm müssen wir uns organisieren, um diese Kämpfe vorwärts zu bringen?