Am 23. Juni traten die Angestellten des CHUV (Universitätsspital in Lausanne) in den Streik. Dies war ein wichtiger erster Schritt für den gesamten Gesundheitssektor und für den Klassenkampf in der Schweiz.
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Am 23. Juni traten die Angestellten des CHUV (Universitätsspital in Lausanne) in den Streik. Dies war ein wichtiger erster Schritt für den gesamten Gesundheitssektor und für den Klassenkampf in der Schweiz.
Am Mittwoch, dem 23. Juni, streikten Teile des Gesundheitspersonals des CHUV (Unispital Lausanne). Die marxistische Strömung der Funke organisierte im Vorfeld eine Solidaritätskampagne für die Streikenden. Am Streiktag zeigten Funke-AktivistInnen nicht nur aktive Solidarität in Lausanne, sondern unterstützten mit Kundgebungen in Bern, Basel und Zürich die Verbreitung der Streikerfahrung in der Deutschschweiz.
Die Angestellten des Unispitals in Lausanne (CHUV) haben einen Streik am 23. Juni beschlossen (hier das Interview mit dem Gewerkschaftssekretär). Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und eine Covid-Prämie. Das ist ein wichtiger Schritt für die Pflege und den Schweizer Klassenkampf überhaupt. Die Funke-Strömung steht in Solidarität mit den Streik-Vorbereitungen am Unispital in Lausanne und organisiert eine Soli-Kampagne über die Sprachgrenzen hinaus. Willst du dich auch solidarisieren und den Kampf im CHUV aktiv unterstützen?
Die PflegerInnen sind am Ende und das Parlament hat die Forderungen der Pflegeinitiative nach mehr Lohn und besseren Arbeitsbedingungen abgeschmettert. Das Personal in Lausanne zeigt nun den Weg vorwärts und streikt am 23. Juni!