Basel ist eine gespaltene Stadt: Arm und Reich stehen sich auf engstem Raum gegenüber. Das führt zu Konflikten. Weshalb in der gegenwärtigen Situation nur eine selbstbewusste und offensive Herangehensweise zum Erfolg führen kann.
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Basel ist eine gespaltene Stadt: Arm und Reich stehen sich auf engstem Raum gegenüber. Das führt zu Konflikten. Weshalb in der gegenwärtigen Situation nur eine selbstbewusste und offensive Herangehensweise zum Erfolg führen kann.
Das Pflegepersonal rüstet sich zum Kampf und fordert mehr als Applaus. Bereits im Frauenstreik 1991 und davor erlebte diese Berufsgruppe eine Radikalisierung. Am Beispiel Basel schildern wir diese Entwicklungen.
Am kommenden Sonntag wählt Basel eine neue Regierung und ein neues Parlament. Vier Tage vor dem Wahltermin haben aber erst 29,1% gewählt. Warum stösst diese Wahl trotz den turbulenten Zeiten, der Pandemie und der einbrechenden Wirtschaft auf so wenig Interesse?
Letzte Woche wurde VPOD-Sekretär Benjamin Plüss zum Präsidenten des Basler Gewerkschaftsbundes (BGB) gewählt. Die Verjüngung an der Spitze stellt keinen Neuanfang dar. Dieser ist aber dringend nötig.
Zwei Megakonzerne, Novartis und Roche, sind für 40% der Schweizer Exporte verantwortlich. Wie konnten in Basel zwei Konzerne mit derartiger Marktmacht entstehen? Ihre Geschichte ist ein besonders perverses Beispiel dafür, dass Profite im Kapitalismus über menschlichen Bedürfnissen stehen.