La lucha continúa!

„Wir waren ausgeschlossen. Als Frau, als Mutter, als Arbeiterin. Jetzt habe ich Macht. Wir Chavezwissen, dass wir mehr wert sind als Gold. Chavez hat uns aus einem Alptraum erweckt, und jetzt sind wir wach. Liebe, Gesundheit, Hoffnung, das bleibt uns für immer. Und wir sind jetzt ein gebildetes Volk. Nie wieder lassen wir die Oligarchie zurück an die Macht, den Sozialismus im 21. Jahrhundert werden wir von nun an alleine aufbauen.“ (junge Frau im venezolanischen Fernsehen, kurz nach Chavez‘ Tod).

Das Volk Venezuelas trauert um den kürzlich verstorbenen Präsidenten Hugo Chavez. Diese Trauer ist schwer verständlich, wenn man dem Grossteil der Schweizer Medien vertraut. Dort wird Chavez gerne als schriller Diktator mit einer Schwäche für Arme beschrieben. Die Massenbewegung, an deren Spitze er stand, wird gänzlich ausgeblendet und die sozialen Projekte werden entweder als ineffizient oder gar als schädlich abgeschrieben. Real wurden aber während der Regierung Chavez’ riesige Fortschritte erzielt, über die aber nicht gerne berichtet wird.

Wie sich die Bolivanische Revolution entwickelt hat und wie es nun nach dem Tod Chavez‘ weitergehen soll, versuchen wir in der Veranstaltung zu diskutieren.

Hände weg von Venezuela!

Unia Winterthur, Lagerhausstrasse 6
Donnerstag 21. März, 20 Uhr

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