Pflichtlektüre für alle (angehenden) Revolutionäre! Unsere neue Broschüre bietet das notwendige Werkzeug, um der Arbeiterklasse einen Weg aus der aktuellen Krise aufzuzeigen. 

Die Ausgangslage ist klar. Der Kapitalismus steckt in der tiefsten Krise seiner Geschichte. Massenentlassungen, Lohnkürzungen und flexiblere Ausbeutung stehen fett in der Agenda der Firmenbosse. Zeitgleich bereiten Bund und Kantone ihre Sparprogramme vor.

Wir treten ein in eine neue Phase des Klassenkampfes. Von oben lanciert – bislang grösstenteils mit Erfolg: Während breite Schichten der arbeitenden Bevölkerung Richtung Armut (und darunter!) rutschen, häufen die Besitzenden ihre Vermögen weiter an. Die 30 reichsten Leute in der Schweiz sitzen heute auf über 700 Milliarden Franken. 

Diese Tatsache ist sowohl widerlich, als auch verheissungsvoll. Widerlich, weil sie uns zeigt, wie verrottet dieses System ist. Es hat nur den Allerreichsten noch etwas zu bieten – denen, die bereits drei Ferienvillen besitzen, während eine halbe Million Leute in der Schweiz über keine sichere Wohnsituation verfügen. Verheissungsvoll, weil sie uns zeigt, dass bei Weitem genug Reichtum existiert, um die dringenden sozialen Probleme zu lösen und allen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Daraus ergibt sich die entscheidende Frage der kommenden Periode: Wie können wir unserer Klasse, der Arbeiterklasse, helfen, diesen von ihr geschaffenen Reichtum zurückzuholen? Dies ist dringend nötig, um die unmittelbaren Angriffe auf unsere Lebensbedingungen abzuwehren. Und um die Gesellschaft endlich nach unseren Bedürfnissen zu planen. 

Die neue Funke-Broschüre «Corona & Krise – wie weiter?» bietet den schweizweit einzigen Werkzeugkasten, der diese zentrale Frage beantwortet. Er beinhaltet drei Arbeitsgeräte: 1) eine ökonomische und politische Perspektive, 2) Erfahrungsberichte aus Betrieben und 3) ein revolutionäres Übergangsprogramm.

Das Programm (inkl. weiterer Artikel und Berichte) hier als 60-Seitige Broschüre bestellen: redaktion@derfunke.ch – www.derfunke.ch/abo
  1. Überall sehen wir Massenproteste und Kämpfe gegen Auswüchse des Kapitalismus. Auch in der Schweiz kommen immer mehr Bewegungen und Arbeitskämpfe auf. Klimawandel, Frauenunterdrückung oder Kampf gegen Massenentlassungen – die Bewegungen müssen mit dem Kapitalismus brechen, um ihre eigenen Forderungen zu erreichen. Daher brauchen sie die Ideen des Marxismus. Denn nur mit diesem lassen sich revolutionäre Positionen aufstellen. Dafür müssen wir wiederum eine korrekte Analyse der Situation haben. Unsere Broschüre enthält hierzu drei zentrale Artikel: zur internationalen Entwicklung und Bedeutung der Corona-Krise, zur Stellung und zum Zustand der Schweizer Wirtschaft oder zur spezifischen Situation der lohnabhängigen Frauen. Diese Analysen dienen uns als Kompass: Speziell in einer turbulenten Zeit wie der heutigen ist ein solcher für Revolutionäre unabdingbar.
  2. Diese weltweite und Schweizer Perspektive wird untermauert und konkretisiert durch verschiedene Erfahrungsberichte. Lohnabhängige erzählen darin, wie sich die Krise auf ihren Betrieb auswirkt und wie sich die Ideen unter den Beschäftigten teils sprunghaft verändern. So erklärt ein Handwerker, dass der Sicherheitsabstand auf dem Bau unmöglich eingehalten werden kann und die BAG-Massnahmen völlig Widersprüchlich sind: «Von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist Corona nicht so schlimm und den Rest vom Tag muss ich dann enorm aufpassen?» Anhand solcher Erfahrungen ziehen breite Schichten teils radikale Schlussfolgerungen: Die Politik sorgt sich in erster Linie um die Wirtschaft, die wiederum Profite vor Menschenleben stellt. 
  3. In der aktuellen Krise stellen sich Lohnabhängige und Jugendliche vermehrt Fragen. Sie wollen wissen, was sie gegen die Angriffe auf ihre Lebensbedingungen machen können. Die reformistischen Führungen von SP und Gewerkschaften haben den Lohnabhängigen diesbezüglich nichts zu bieten. Sie verharren in der Illusion, der Kapitalismus liesse sich am Verhandlungstisch oder im Parlament reformieren. Damit zeigen sie den aufkommenden Kämpfen keinen Weg vorwärts. 
    Mit unserem Übergangsprogramm, dem Herzstück der Broschüre, machen wir das Gegenteil. Wir schlagen anhand konkreter Forderungen einen Weg vor, auf dem die Arbeiterklasse selbst gegen die Angriffe und davon ausgehend für eine von ihr kontrollierte Wirtschaft kämpfen kann. Einzig die organisierte und kämpfende Arbeiterklasse selbst hat die Macht, sich den Bossen zur Wehr setzen. Und zwar nur, wenn der Kampf für jede Reform konsequent an die Notwendigkeit des Sozialismus geknüpft ist. Diese Brücke schlägt unser Übergangsprogramm. Ein entscheidendes Propagandamittel für alle (angehenden) Revolutionäre!

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