Sarkozy est vaincu. Le candidat socialiste a remporté 51,62 % des suffrages exprimés. Mais ce résultat global cache l’ampleur réelle du rejet de Sarkozy et de la droite. Dans pratiquement toutes les grandes villes de France, même celles qui se trouvent dans des départements empreints de conservatisme, le score de Hollande est bien supérieur à son score national. Citons les cas de Strasbourg (55 %), Reims (53 %), Chartres (52 %) ou encore Cherbourg (60 %). Une large majorité de salariés a voté pour la gauche. Même chose chez les électeurs de 18 à 55 ans. Les réserves sociales de la droite résident essentiellement chez les riches, chez ceux qui vivent de l’exploitation d’autrui, chez les personnes âgées, dans les campagnes et plus généralement dans les eaux stagnantes de la société. Les villes, la jeunesse, les travailleurs – toutes les forces vives du pays, en somme – ont massivement rejeté Sarkozy et sa politique réactionnaire.
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Am Sonntag wurden die Regierungen Nummer 9 und 10 Opfer ihrer Sparpolitik. Mit Griechenland und Frankreich hat es nun zwei zentrale Staaten der EU erwischt: Die Achse Berlin-Paris ist die politisch-ökonomische Lebenslinie des EU-Krisenmanagements, und mit der griechischen Depression steht sowohl der EURO als auch die territoriale Integrität der EU auf dem Spiel.
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In ganz Europa nehmen gewaltsamen Konflikte zu, weltweit gibt es zurzeit derart viele militärische Konflikte wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Unmenschlichen Sparprogramme und daraus resultierende Perspektivlosigkeit treiben immer mehr vor allem junge Menschen auf die Strasse.
Die kontroverse Frage der „Gewalt“ soll auch in dieser Veranstaltung wieder aufgeworfen werden: Wie beurteile ich persönlich die Anwendung von Gewalt? Schadet Gewalt in allen Fällen oder gibt es auch so etwas wie „nützliche“ Gewalt? Wie beurteilen wir die aktuellen Geschehnisse wie die arabischen Revolutionen oder die Centralkrawalle? Was ist der Unterschied zwischen physischer und struktureller Gewalt? Hat der Mensch ein Naturrecht auf die Anwendung von Gewalt?
Die Veranstaltung beginnt mit einem halbstündigen Input, in welchem wir geschichtliche Ereignisse und theoretische Ansätze analysieren und danach findet eine intensive Diskussion statt.
Datum: Donnerstag, 24.05.12
Zeit: 20:00 – ca. 21:30
Ort: UNIA Winterthur, Lagerhausstrasse 6
Bevorstehende Veranstaltungen
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