Kommentar zur ARTE-Doku: Impfgegner – Wer profitiert von der Angst? (2021)
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Kommentar zur ARTE-Doku: Impfgegner – Wer profitiert von der Angst? (2021)
Lenin sagte einmal: «Der Krieg ist schrecklich, schrecklich profitabel». Die anhaltende COVID-19-Pandemie ist wie ein Krieg, nicht nur in Bezug auf die Zahl der Todesopfer, sondern auch auf die grotesken Gewinne, die sie den kapitalistischen Profiteuren beschert hat.
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«Omikron mit Impfung ist eher wie eine Erkältung» behauptet Bundesrat Alain Berset. Diese Aussage fasst die aktuelle Situation gut zusammen. Die Schweiz hat offiziell täglich rund 40’000 (wahrscheinlicher sind täglich 100’000) neue Fälle und damit pro Kopf weltweit mitunter die höchsten Zahlen – doch die Landesregierung verfolgt unbeirrt ihre «Immunisierungsstrategie» (Bundesrat Ueli Maurer). Das heisst, möglichst viele Menschen sollen sich in möglichst kurzer Zeit mit der Omikron-Variante anstecken und sich somit gegen das Coronavirus immunisieren. Schliesslich sei Omikron nicht so schlimm, wie Berset & Co. erklären. Das ist eine blanke Lüge!
Eine besorgniserregende Variante von Covid 19, bekannt als B.1.1.529, oder Omikron, tauchte in Südafrika auf. Dies ist ein unvermeidliches Produkt der kapitalistischen Gier nach schnellem Profit, die den Albtraum der Pandemie nicht enden lässt. Die Omikron-Variante wurde zuerst in Südafrika entdeckt, wo sie schnell die ehemals dominante Delta-Variante in Gauteng überholte, was mit einem Anstieg der Fall-Inzidenz von den ehemals über 300 bis zu den bereits über 4000 im Spätnovember einherging. Dieser neue Covid-19-Stamm hat bereits begonnen, sich weltweit auszubreiten.