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TPG: Der Kampf muss weitergehen!

Die Angestellten des Genfer öffentlichen Verkehrs (TPG) haben für den 28. Juni eine Streikankündigung eingereicht. Grund dafür ist die Weigerung des Unternehmens, die Löhne an die Inflation (in Höhe von 1,2 % im Vergleich zum Vorjahr) anzupassen. Trotz der 30 Millionen, die der Bund und der Kanton Genf zur Bewältigung der pandemiebedingten Verluste bereitgestellt hatten, verzeichnete das Unternehmen Verluste in Höhe von 7 Millionen und war «nicht bereit», seinen 2200 Angestellten die Lohnanpassung zu finanzieren. Sie boten ihnen höchstens eine Prämie von 500 Franken an, die von den Angestellten als sehr unzureichend angesehen wurde. Nun fordern die Angestellten die Prämie zusätzlich zur Lohnindexierung. Angesichts der Mobilisierung wandte sich die Leitung der TPG daher an die Kammer für kollektive Arbeitsbeziehungen. Dies geschah nicht, um eine «faire Einigung» zu finden, sondern um den Streik zu brechen. Denn im Falle von Verhandlungen mit dem bürgerlichen Staat ist der Streik illegal.

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