Ich arbeite seit bald zwei Jahren in einer Zürcher Sprachschule für Erwachsene, die sich auf “Expats” konzentriert hat, also jene Schicht der MigrantInnen, die typischerweise hochqualifiziert ist und bei einem grossen, multinationalen Unternehmen wie PwC, Google oder einer der vielen Banken angestellt ist. Wir sind circa 40 Lehrpersonen, die meisten davon jung und studierend – und weiblich: höchstens fünf der Angestellten sind männlich.
(mehr …)