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Warum es richtig ist, 1:12 zu unterstützen, und es richtig war, die Minderinititative zu unterstützen

2013 wird für die Schweizer Linke wahrscheinlich eines der wichtigsten Jahre der jüngeren Geschichte werden. Die seit fünf Jahren wütende Krise des Kapitalismus ist, verglichen mit Griechenland und Spanien, noch gar nicht richtig im Alltag der Schweizer ArbeiterInnenschaft angekommen, schon zeigen sich Veränderungen im Bewusstsein der arbeitenden Bevölkerung, die sich unter anderem in der Annahme der Abzocker-Initiative ausdrücken. Noch dieses Jahr werden wahrscheinlich die 1:12- und die Mindestlohninitiative folgen. Sowohl an der 1:12- als auch an der Minderinitiative wird auch von links Kritik laut. Sie einfach abzutun, ist grundfalsch.

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Der Streik in Bellinzona – Fünf Jahre „Giù le mani dall`Officina“

Am 7. März 2008 betrat Nicolas Perrin, der Direktor der SBB-Cargo Division, die Halle des SBB-Werkes Bellinzona. Auf ihn warteten die 430 ArbeiterInnen, welche eine Betriebsversammlung abhielten. Der Streikführer Gianni Frizzo stellte die einfache Frage: „Verlagern Sie den Unterhalt der Lokomotiven, ja oder nein?“ Perrin bejahte und wurde sogleich aus dem Werk gejagt. Ein beispielhafter Streik, welcher weit über das Tessin hinaus seine Spuren hinterliess, begann.

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