Die Autobiografie des Russischen Revolutionäres Leo Trotzki (1929) behandelt logischerweise auch die Entwicklung der russischen Sozialdemokratie, die Russische Revolutionen von 1905 und 1917 und auch das Leben in der Sowjetunion.
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Innerhalb der Bolschewiki gab es unzählige Auseinandersetzungen. Im Bd. 1, Kapitel 15 der “Geschichte der Russischen Revolution” geht Trotzki (1930) auf einige dieser Bewegungen und die Rolle von Lenin ein.
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Biographie: Erst kürzlich hat die Internationale Marxistische Tendenz dieses unvollendete Werk Trotzkis mit einem großen Teil an bisher unveröffentlichten Texten auf Englisch (2016) neu aufgelegt. An einer deutschen Übersetzung wird gearbeitet. In dieser Biographie wird erklärt, wie sich die Ereignisse in Russland und der Charakter Stalin sich entwickelten. Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte ist eine sehr wichtige Frage, welche sich hier konkret gestellt wird. Es wird gezeigt, wie die Eigenschaften Stalins, welche sich für Zeiten der Revolution schlecht eignen, sich gut als Gesicht der Konterrevolution machen.
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Oft wird ein prinzipieller Unterschied zwischen Luxemburg (1918) und Lenin gezeichnet, mit dem oft gegen die „autoritären“ Methoden letzteren argumentiert werden. Tatsächlich hatten diese zwei großen Revolutionäre ihre politischen Differenzen, jedoch gehört Rosa Luxemburg zu den größten BewunderInnen der Oktoberrevolution und der Rolle der Bolschewiki. Dies zeigt dieser Text sehr gut.
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Wie der Titel andeutet, war Bruce Lockhard eine Britischer Agent in Russland von 1912 bis nach der Russischen Revolution. Auch wenn er kein Sympathisant der Bolschewiki war (Er wurde 1918 beschuldigt in ein Attentat auf Lenin verwickelt zu sein und wurde deshalb inhaftiert) war Lockhart eine genauer Beobachter der Revolution. Dieses Buch ist ein wertvolles historisches Dokument.
Fyodor Raskolnikov, damals 25 Jahre alt, war ein Seemann in der Russischen Flottenbasis in Kronstadt, neben dem revolutionären Petrograd. Er war einer der Anführer der roten Matrosen, die in der Revolution eine Schlüsselrolle spielten. Seine Erfahrungen sind in diesem Buch nacherzählt.
Abert Rosmer war ein Veteran der Französischen Revolution und der ArbeiterInnenbewegung der sein Leben als Anarcho-Syndikalist begann aber später ein Kommunist und Unterstützer von Leo Trotzki wurde. Diese Buch umfasst die Zeit vorn 1922 bis zu Lenins Tod 1924, basierend auf den persönlichen Erfahrungen in der Russischen Revolution und der Kommunistischen Bewegung in Russland und Frankreich.
Ein wertvoller Beitrag des französischen Revolutionärs Victor Serge über seine eigenen Erfahrungen im ersten Jahr nach der Bolschewistischen Revolution. Victor Serge begann als Anarchist, schloss sich aber später den Bolschewiki an.
Nikolai Nikolaevich Sukhanov war ein russischer Menschewiki-Internationalist. Er schrieb seine Erinnerungen in einem Sieben-Bändigen Werk nieder, welche 1922 in der Sowjetunion veröffentlicht wurden. Seine Memoiren stellen einen wertvollen Augenzeugenbericht der Ereignisse dar, wenn auch von einem Menschewistischen Standpunkt.
Eine detaillierte Untersuchung von Marcel Liebman über den Aufstieg und Triumph des Bolschewismus, einschliesslich wichtiger Zitate, Fakten und Details. Es enthält auch zwei Kapitel über Leninismus ausserhalb von Russland.
Das ist eine faszinierender Augenzeugenbericht bei der amerikanischen Links-Aktivistin Louise Bryant. Besonders interessant sind die Interviews mit Revolutionärinnen, aber es enthält auch viele lebendige Darstellungen des revolutionären Russland.
Ein sympathisierender Augenzeugenbericht von einem berühmten Englischen Schriftsteller Arthur Ransome, Autor von „Swallows and Amazons“, der Russland 1920 besuchte.
A sympathetic eyewitness account written by a famous English writer, the author of Swallows and Amazons who visited Russia in 1920.