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m Samstag entscheidet die JUSO Schweiz, welche Position sie zum Konflikt in Venezuela bezieht. Dies ist keinesfalls eine nebensächliche Frage. Die Positionen, welche zur Debatte stehen offenbaren den tiefen Graben zwischen reformistischer Sackgasse und revolutionärer Perspektive.
Die Position der Geschäftsleitung verurteilt beide Seiten des Konflikts gleichermassen, ohne auf den Charakter, der um die Macht ringenden Kräfte, zu achten. Damit reproduziert die GL letztendlich die schändliche Kampagne der bürgerlichen Medien gegen die bolivarische Revolution. Eine Annahme dieser Position wäre ein Schlag ins Gesicht der seit Jahrzehnten kämpfenden Arbeiterinnen und Arbeiter Venezuelas, ein Verstoss gegen die Prinzipien des sozialistischen Internationalismus und würde die JUSO ins Lager der Konterrevolution verfrachten. Wir rufen daher alle JUSOs dazu auf sich im Vorfeld der Delegiertenversammlung vertieft mit den Prozessen in Venezuela auseinander zu setzten und aktiv an der Debatte teilzunehmen. Wir veröffentlichen hier die Resolution der marxistischen Strömung, welche sich für einen konsequenten Kampf gegen die faschistische Opposition und für die Vollendung der bolivarischen Revolution ausspricht.
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